Tourismusverband Großarltal, Tal der Almen in Salzburg, Österreich
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zuletzt aktualisiert am: 02.06.2023 08:09
SOMMERBETRIEBSINFO PANORAMABAHN SINGLETRAIL GROSSARLTAL
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& BETRIEBSTAGE

Sommerbetrieb Skischaukel Großarltal-Dorfgastein

Betriebstage Sommer 2023:
Vorsaison: 27.5.-27.6.23 - Di, Fr, Sa & So
Hauptsaison: 30.6.-24.9.23 - täglich außer Mo
Nachsaison: 26.9.-31.10.23 - Di, Fr, Sa & So

Betriebszeiten:
durchgehend von 8.30-16.30 Uhr
letzte Talfahrtsmöglichkeit um 16.30 Uhr
bei Regen am Morgen entfällt der Betriebstag ersatzlos!

NACHTFAHRT
Sommersonnenwende 24.6.23

Bergfahrt: 19.30-20.30 Uhr
Talfahrt 22.30-23.30 Uhr
bei Schlechtwetter entfallen die Nachtfahrt & die Sonnwendfeier

Nützliche Links für Ihren Wanderurlaub
Die Almen im Grossarltal
Almen im Großarltal
Aktuell geöffnete Almen (PDF)
Geöffnete Almen im Großarltal
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Tourentipps im Großarltal
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Live-Webcam Großarltal
Livecam Skigebiet 1.850 m
Webcam Panoramabahn
Loosbühelalm Webcam 1.769 m
Livecam Webcam Loosbühelalm Großarl

Mautstelle Alte Wacht in Grossarl

Alte Wacht am Eingang zum Großarltal
Die Alte Wacht am Eingang zum Großarltal ist eine der letzten erhaltenen Mautsperren im Land Salzburg.

1566 wurde die alte Großarler Straße in den Fels geschlagen und diese führte direkt durch die Alte Wacht hindurch. Mit dem Bau der Stegbachbrücke in den 1990er Jahren wurde diese Funktion abgelöst. Die Alte Wacht liegt taleinwärts gesehen auf der linken Seite.

Geschichte der Alten Wacht

Alte Wacht
Ursprünglich diente die Alte Wacht als Maut- und Ausfuhrkontrollstation. Sie wurde im Zuge des Straßenbaus 1566 ins Großarltal errichtet. Auftraggeber der Straße war Erzbischof Johann Jakob Khuen von Belsai.

Jedoch wurde der Name „Steg“ bereits 1330 erstmals urkundlich erwähnt. Spätere Bezeichnungen waren „Stegenwacht“ und „Wachtstegen“. Der Name lässt sich vermutlich auf einen schmalen Holzsteig zurückführen. Über diesen führte damals, wo heute die Alte Wach steht, ein Weg rund um den Felsen herum ins Großarltal.

1566 wurde der Straßenbau durch den Kupferbergbau in Hüttschlag notwendig. Damals zählte dieser zu den wichtigsten Einnahmequellen des Erzbistums Salzburg. Die Straße war also notwendig geworden, um einerseits die Versorgung der Bergleute und andererseits die Ausfuhr der Abbauprodukte zu gewährleisten. Vorher konnte das Großarltal nur über einfache Saum- und Gehwege erreicht werden.

Am Anfang war die Alte Wacht als Kontrollstelle für Warenein- und Warenausfuhr gedacht. Der Warenschmuggel sollte somit eingedämmt werden. Aber bereits 1655 wurden Soldaten der Wacht zugeteilt. Damit sollte die Ausbreitung der Pest verringert werden. Ca. 1680 wurde das alte Gebäude abgerissen und schließlich neu erbaut. Ein ständiger Wachposten wurde 1682 im Gebäude stationiert.

Eine militärische Funktion erhielt die Alte Wacht erneut während der Protestantenvertreibung unter Erzbischof Leopold Anton Freiherr von Firmian von 1731 bis 1733. Hier wurde nämlich ein Aufstand der vielen Bewohner des lutherischen Glaubens befürchtet.

Schließlich wurde die Alte Wacht zur Gaststätte für die zwischen St. Johann im Pongau und dem Großarltal verkehrenden Pferdefuhrwerke. 1912 wurde die Alte Wacht an den Landesausschuss des Herzogtums Salzburg verkauft. Bis 1946 diente sie noch als Dienstwohnung für den Wegmacher der Großarler Straße.

Da der Autoverkehr ständig wuchs und Alte Wacht nur eine sehr geringe Durchfahrtshöhe für Fahrzeuge aufwies, wurde öfters über den Abriss des Gebäudes nachgedacht. Erst mit dem Bau der Stegbachbrücke in den frühen 1990er Jahren konnte die Zerstörung des Baudenkmales verhindert werden. 2001 übergab der Salzburger Landesfond das historische Gebäude dem Nationalparkverein Hüttschlag. Seither ist die Wacht eine Dependance des Nationalparkvereins Hüttschlag im Großarltal.

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