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Die Großarler Hüttenmaus

Iiihhh, Nager auf einer Hütte. Wäääh. Mäuse beim Essen. Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Jetzt ist das Wetter so schön, dann soll mir so ein Getier meine wohlverdienten Sonnenstrahlen auf der Terrasse bei einem guten Essen vermiesen? Nein, dazu habe ich echt keine Lust.

Die Gehwolfhütte hat mich allerdings eines besseren belehrt. Zuerst dachte ich, falsch gelesen zu haben. Als erstes ist mir das Hüttenmuas eingefallen. Wär jetzt eh ganz gut. Hab ich dann auch gleich bestellt.
Ich staunte nicht schlecht, als ich dann doch zwei Mäuse, die in einer kleinen Wiese saßen, auf meinem Teller hatte. Glauben Sie mir nicht? So sehen die Hüttenmäuse bei uns aus:

Die Großarler Hüttenmaus

Die Großarler Hüttenmaus

Gefüllte und überbackene Kartoffeln, als Mäuse verziert. Lecker. Ganz unkompliziert und sehr schmackhaft.

Wenn Sie ein bisschen Großarltaler Kulinarik auch in Ihren Küchen zuhause haben möchten, können Sie das Rezept gerne nachkochen.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 4 Kartoffeln waschen, mit 1 EL Öl einstreichen und im Backofen bei 200 °C ca. 1 Stunde backen. Etwas auskühlen lassen. Den jeweils oberen Teil der Kartoffeln abschneiden und das Innere der Kartoffeln vorsichtig mit einem Löffel aushöhlen.
  • Für die Fülle das entnommene Innere etwas zerdrücken oder mit dem Messer grob hacken.
  • Mit 30 g weicher Butter, 6 EL Milch und mit dem geriebenen oder in Würfel geschnittenen Kartoffeln, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Schinken (würfelig geschnitten) und Frischkäse (oder grobem Ricotta) vermengen und wieder in die Kartoffeln füllen.
  • Mit Käse bestreuen und so lange im Backrohr überbacken, bis sie goldbraun sind.
  • Als Nase für die Hüttenmaus jeweils eine halbe Kirschtomate mit einem Zahnstocher befestigen (als Schnurrbart eventuell Schnittlauch darunter einklemmen).
  • Dann noch mit 2 Radieschenohren verzieren (eventuell noch Augen aus Rosinen) und ein Schnittlauch als Schwänzchen.

Klingt einfach, ist es auch. Kreiert wurden die Großarler Hüttenmäuse übrigens von Alexander Forbes jun. vom Haubenrestaurant Oberforsthof im Alpendorf in St. Johann im Pongau.

Im Rahmen der Via Culnaria – Genusswege im SalzburgerLand – gibt es auch den Genussweg für Hüttenhocker und jede teilnehmende Hütte hat ihr eigenes spezielles Rezept. Frau Maier besucht viele dieser Genuss-Skihütten und berichtet darüber im SalzburgerLand-Blog.

Übrigens ist die Gehwolfhütte auch Partner von der Ski amadé Ski- und Weingenusswoche, die vom 17.-24.03.2012 stattfindet. Das heißt, zu Ihrer Hüttenmaus gibt es auch ein erlesenes Tröpfchen Wein und dass den ganzen Winter über und nicht nur in kommender Woche.

Hinweis
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