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“Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.”

Das wusste bereits Goethe und das wissen wir natürlich auch. Aus diesem Grund machten wir uns, das Team der Verwaltung sowie Kassa der Großarler Bergbahnen, am 20. März 2019 auf zur dritten „Weinroas“ im Großarltal. Von 19.00 bis 01.00 Uhr verkosteten wir die erlesensten Weine ausgewählter österreichischer Top-Winzer und genossen den Abend in vollen Zügen.

Aller Anfang ist bekanntlich schwer, uns fiel er jedoch mit einem Blaufränkischen vom Weingut Wachter-Wiesler sowie einer köstlichen Portion „Kasnockn“ beim Restaurant El Torero ziemlich leicht. Von da aus spazierten wir von Hotel zu Hotel und erfreuten uns dort nicht nur an hervorragenden Weinen, sondern auch variantenreichen Spezialitäten sowie toller Live-Musik.

Unser zweiter Stopp war das Hotel Großarler Hof. Ein herrliches Wildragout sowie edle Tropfen vom Weingut Lackner-Tinacher aus Gamlitz warteten dort auf uns.

Weiter ging‘s dann zum Hotel Alte Post, wo wir zum „Backhendl“ einen kräftigen Rotwein vom Weingut Kranixfeld-Fischl aus Mörbisch schlemmten.

Bei unseren nächsten Stationen in den Hotels Berg-Leben, Hubertushof, Waldhof, Kristall, Johanneshof, Bergzeit sowie Auhof wurde ebenfalls so einiges geboten. Wir wurden mit gutem Essen, erstklassigen Weinen und toller Musik verwöhnt. Im Hotel Nesslerhof erwarteten uns Live-Musik von „The Pure“, leckere Miniburger sowie gute Weine vom Weingut Tesch aus Neckenmarkt.

Die beste Idee an der „Weinroas“ ist meiner Meinung nach ja die Kombination aus Weintrinken und „Roasn“. Eine Erläuterung am Rande: Das Substantiv „Weinroas“ ist ein sogenanntes Kompositum (also ein zusammengesetztes Nomen), welches sich aus den Wörtern „Wein“ und „Roas“ zusammensetzt. Das Gute an der „Weinroas“ sind nämlich nicht nur die Weine und die tollen Speisen. Nein. Man sollte nicht vergessen, dass dieses erwähnte „Roasn“ (Standardsprache: gehen, schlendern) in Kombination mit Wein sehr wichtig ist und wahre Wunder wirkt, wie Sie sich bestimmt denken können…

Wir „roastn“ also weiter zum Tauernhof, wo wir mit Käsehäppchen zum Wein vom Weingut Sabathi bewirtet wurden und das „Kuhmugl-Duo“ zu Ohren bekamen.

Schlussendlich ging‘s zum Hotel Das Edelweiß, das einen süßen Abschluss (Topfen-Nougatknödel) kredenzte. Hier sorgte der Musiker „René“ für gute Stimmung und wir ließen den Abend mit einem Gläschen Wein vom Weingut Gustav Krug (Gumpoldskirchen) gemütlich ausklingen. Um 01.00 früh war dann Schluss mit dem „Weindeln“ und alle Übriggebliebenen machten sich auf nach Hause mit dem Vorsatz, nächstes Jahr wieder „auszuroasn“ bei der „Weinroas“ im Großarltal.

4 Antworten auf “Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.”

  • . . . . hab´ ich gestern erfahren: Das Tinnacher Kathrinerl vom Weingut Lackner-Tillacher hat Großcousin Thomas aus Großarl bei der Weinroas nach Ewigkeiten mal wieder getroffen. Und jetzt wollen die beiden die fruchtbaren Gneisschliffböden unterm Keeskogel für den Weinbau erschließen und dort Eiswein produzieren. Der Lackner Thomas will für seine Skilehrer im Weinberg Sommerjobs schaffen, und für den wertvolle Eiswein gibts im steirischen Süden einfach zu wenige Gletscher . . . und der Pertillbauer hätte auch schon zugesagt, dass er die Materiallifthütte zum Moderegg-Buschenschank ausbauen wird. Hammer, oder!?!

  • nicht Lackner-Tillacher, sondern Tinnacher, so wie Katharina heißt, so heißt das Weingut . . . ich will ja hier keinen Unsinn verbreiten. Ist ja nicht der erste April!

  • wie der Eiswein von unterm Keeskogel wohl heißen könnte . . . vielleicht “Gletscherschlürf”.

    Grüße ins schöne Großarltal, und @ Liebe Maria, schön, dass El Torero eine Station war bei der Weinroas – mitsamt Dir, der “besten und allerherzlichsten Restaurantwirtin”

    Elisabeth

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