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Der Duft der Natur

Sie sind es, die dafür gesorgt haben, dass es jetzt einmal besonders nach Landluft duftet.

Sie sind es, die dafür gesorgt haben, dass es jetzt einmal besonders nach Landluft duftet.

Immer wenn die Wintersaison zu Ende ist, liegt ein für diese Zeit typischer Duft für ein paar Tage in der Luft. Wie gerade jetzt auch. Einige meinen, dieser Geruch wäre ihrer feinen Nase nicht so zuträglich. Aber erstens dauert es nicht lange. Und es ist der Geruch nach Landleben, nach ökologischen Kreisläufen und nach naturnaher Landwirtschaft.

Die Kühe haben im Winter im Stall einiges ausgeschieden, was vorher an gutem Gebirgsheu zugeführt und von ihren Organismus nicht zu Milch oder Fleisch verarbeitet werden konnte. Wir nennen, das was bei der Kuh am Heck herauskommt einfach Mist (Kuhdung wäre auch eine Variante). Dieser Mist wird während des Winters – je nach Ordnungssinn des Landwirts mehr oder weniger geometrisch – aufgeschlichtet. Das Ergebnis im Frühjahr ist dann ein ordentlicher Misthaufen.

Misthaufen im Großarltal mit dem sprichwörtlichen Hahn drauf

Misthaufen im Großarltal mit dem sprichwörtlichen Hahn drauf

Damit der Kreislauf auch funktioniert wird der Mist in fester oder flüssiger Form jetzt auf die Felder ausgebracht und ist ein 100 % biologischer, wertvoller Dünger. Ja, bei dieser Tätigkeit riecht es halt einmal für kurze Zeit etwas strenger. Das sollten wir in Kauf nehmen, so ist es bei uns am Land. Und noch um vieles besser als Zahnweh, Wahlplakate, als Stadtluft oder das, was Kraftfahrzeuge so über ihren Hinterausgang ausstoßen.

Von nun an wächst es besonders gut. Das Ergebnis ist Gras oder Heu für den Winter, womit sich der natürliche Kreislauf wieder schließt.

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