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Wie uns der Wind kein Schnippchen schlagen konnte

„Glanzleistung“ nannte unser Betriebsleiter Alois als er soeben im mein Büro gekommen ist die Arbeit vom heutigen Nachmittag am Berg. Durch in der Intensität doch etwas überraschend auftretende Windböen mit Spitzen bis zu 100 km/h machten knapp vor 14.00 Uhr die Einstellung des Skischaukelbetriebes durch Schließung der zwei zum Kreuzkogel führenden Seilbahnanlagen notwendig. Das Wetter eröffnete uns in der Folge keine Möglichkeit mehr diese Anlagen zur Rückbringung der Gasteiner Gäste auf den Berg in Betrieb zu nehmen.

Nachdem im oberen Gasteinertal bereits seit heute morgen starker Wind herrschte, befanden sich sehr viele Gasteiner Gäste auf unserer Skischaukel. Unsere Mitarbeiter schätzten, dass sich zum Zeitpunkt der Einstellung des Skischaukelbetriebes ungefähr 1.500 Gäste auf der „verkehrten“ Seite befanden. Obwohl über unsere Kommunikationskanäle im Skigebiet die Gasteiner Gäste bereits seit den Mittagsstunden ersucht wurden ins Gasteinertal zurückzuwechseln. So weit so schlecht.

Improvisationstalent ist aber durchaus eine unserer Gaben. Auch Dank vieler erfahrener schon sehr langjähriger Seilbahnmitarbeiter. So haben wir von unserem Panoramaplateau, also von der Bergstation der Panoramabahn Großarltal und von der Bergstation der Sonnenbahn Großarltal weg, mit den uns zur Verfügung stehenden Gerätschaften umgehend einen Shuttledienst auf den Berg eingerichtet. Unsere Mitarbeiter haben mit 3 Skidoos und die Laireiter Gastronomie mit ihrem zum Personentransport zugelassenen Pistengerät die Gasteiner Gäste unentwegt auf den Berg geliefert. Einige haben den Fußweg bevorzugt, aber schätzungsweise über 1.000 Personen konnten wir bis zum Betriebsende wieder dort zurückbringen wo sie hergekommen sind. Ein Rücktransport auf diese Weise war offenbar für viele der Betroffenen auch ein besonderes Erlebnis. Auf das wir als Seilbahnunternehmen naturgemäß allerdings lieber verzichten würden.

Liebe Gäste, bitte entschuldigen Sie die diesbezüglichen Unannehmlichkeiten. Aber für’s Wetter können wir nichts. Wir haben unser Möglichstes getan, wir glauben die Situation eh ganz gut gelöst zu haben. Liebe „Shuttler“ aus den eigenen Reihen und von der Laireiter Gastronomie: danke für die professionelle, unfallfreie Gästerückbringung. Und großen Respekt an unsere Mitarbeiter mit den Betriebsleitern Alois und Rupert sowie Pistenchef Sepp an der vorderen Front für das perfekte Meistern dieser nicht alltäglichen Herausforderung.

 

PS: Der Spuk mit dem Wind sollte morgen wieder vorbei sein. Also nichts wie ab ins Großarltal 😉

2 Antworten auf Wie uns der Wind kein Schnippchen schlagen konnte

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