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Auf der Alm – Zwischen Himmel und Erde

Vorgestern wurde mit einem feierlichen Festakt im kleinen Kreis die neue Erlebnisausstellung „Auf der Alm – Zwischen Himmel und Erde“ im Hüttschlager Talschluss eröffnet. Ich hatte ja bereits kürzlich über die Bauarbeiten dazu berichtet. Rund 800.000 Euro wurden hier in diese moderne Erlebnisausstellung inverstiert und lassen das Talmuseum nun im neuen Glanz erstrahlen.

Eine bunte Teilnehmerschar war gekommen

Eine bunte Teilnehmerschar war zur Eröffnung gekommen

Nationalparkdirektor Wolfgang Urban begrüßte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, allen voran Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler, die die Ausstellung schließlich ihrer Bestimmung übergab. Bürgermeister Hans Toferer dankte den Vertretern des Nationalparks Hohe Tauern für diese hervorragende Investition, die eine wahre Bereicherung für Hüttschlag und das gesamte Großarltal darstelle. Mit dem neuen Konzept, nicht in jedem Nationalparkmuseum die ganze Themenvielfalt des Nationalparks zu zeigen, sondern regionale Schwerpunkte mit monothematischen Schwerpunkten zu setzen wie etwa mit dem Haus „König der Lüfte“ in Rauris, der Ausstellung „Leben unter Wasser“ in Fusch, dem Museum rund um das Thema Mineralien in Bramberg und natürlich dem großen Nationalparkzentrum in Mittersill habe man einen überaus interessanten Weg eingeschlagen. Das Thema „Auf der Alm“ passe natürlich besonders gut ins Großarltal als „Tal der Almen“, so Toferer weiter.

Bgm. Hans Tofer, Ausstellungsleiter Andi Zangerl, LH-Stellvertreterin Astrid Rössler, NP-Direktor Wolfgang Urban

Bgm. Hans Tofer, Ausstellungsleiter Andi Zangl, LH-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler, NP-Direktor Wolfgang Urban

Anwesend waren neben Mitgliedern der Hüttschlager Gemeindevertretung und des Tourismusverbandes Großarltal auch der Großteil der bauausführenden Firmen unter der Gesamtleitung des Ausstellungsplaners und künstlerischen Leiters Andras Zangl, der in der ihm ganz eigenen und liebenswerten Art sein Team kurz vorstellte. Viel gäbe es über die Entstehungsgeschichte der Ausstellung zu berichte, wie etwa die Episode, wie es letztendlich doch gelungen ist, die lebensgroße Pingzauer Kuh trotz des schmalen, engen Stiegenaufganges in den oberen Stock der Ausstellung zu bringen, aber das würde hier wohl den Rahmen sprengen … 🙂 . Der Kustos des Talmuseums Martin Rohrmoser bedankte sich bei allen, die zum Gelingen dieses Werkes beigetragen haben – insbesondere bei Ausstellungsleiter Andreas Zangl und der für die inhaltliche Abwicklung verantwortlichen Mitarbeiteren der Nationalparkverwaltung Barbara Hochwimmer symbolisch mit einem alten Hufeisen und einem herzlichen „Glück auf“.

Hufeisenübergabe

Hufeisenübergabe

Für viele Einheimische und Gäste wird das Museum willkommenes Ausflgusziel für die ganze Familie sein. Naturgemäß erfreuen sich Museen und Ausstellungen dieser Art besonders bei Schlechtwetter regen Zustroms. Bei so einer tollen Ausstellung kommt man dann fast schon in die Versuchung, sich für seinen Urlaub einen Schlechtwettertag zu wünschen. Aber keine Angst, die Ausstellung kann auch bei Schönwetter besichtigt werden. Zudem lockt dann der gemütliche Gastgarten des Gasthofes Talwirt und des Hüttschlager Bauernladenstüberls … 🙂 . Geöffnet hat das Museum ab sofort bis 26. Oktober, täglich von 10.00 – 18.00 Uhr. Eintrittspreis: Erwachsene € 7,–, Kinder: € 4,– (Familien bezahlen immer nur für 1 Kind, alle weiteren Kinder der Familie gratis).

 

 

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