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Jede Maus feiern

Hie und da werden wir mit der Bemerkung konfrontiert, dass wir „jede Maus feiern“. Bedeutet sinngemäß so viel wie, dass wir keine Nichtigkeit vorüberziehen lassen ohne zusammenzukommen und drauf anzustoßen. Ja, in gewisser Weise ist auch etwas dran an dieser These. Aber schließlich arbeiten wir alle auch sehr hart und da soll das gegönnt sein. Nein, es ist sogar sehr wichtig, den Abschluss bestimmter Aufgaben entsprechend symbolisch zu begehen. Das tut unserer Seele gut. Dem Zusammenleben meist auch.

Vor einem Teil des neuen Beschilderungssystems nach Alpendorf und ins Großarltal (vlnr): Peter Hettegger (Geschäftsführer Großarler Bergbahnen), Wolfgang Hettegger (Geschäftsführer Alpendorf Bergbahnen), Günther Mitterer (Bgm. St. Johann), Josef Gruber (Geschäftsführer Großarler Bergbahnen), Margarete Seidl (Bewilligungsbehörde BH St. Johann), Erwin Viehhauser (Stadtgemeinde St. Johann), Robert Zembacher (Alpendorf Bergbahnen)

Vor einem Teil des neuen Beschilderungssystems nach Alpendorf und ins Großarltal (vlnr): Peter Hettegger (Geschäftsführer Großarler Bergbahnen), Wolfgang Hettegger (Geschäftsführer Alpendorf Bergbahnen), Günther Mitterer (Bgm. St. Johann), Josef Gruber (Geschäftsführer Großarler Bergbahnen), Margarete Seidl (Bewilligungsbehörde BH St. Johann), Erwin Viehhauser (Stadtgemeinde St. Johann), Robert Zembacher (Alpendorf Bergbahnen)

Und so haben wir gestern im übertragenen Sinne wieder  „eine Maus gefeiert“. Nein, es war keine Gondelbahneröffnung. Viel kleiner. Es ist uns nur gelungen eine adäquate Straßenbeschilderung von der B311, der Pinzgauer Bundesstraße, und über die Großarler Landesstraße ins Alpendorf und nach Großarl zu installieren. Ein aufwändiges Straßenbeschilderungssystem nämlich, welches insbesondere die Bedürfnisse unserer Gäste, die in unsere beiden Regionen anreisen, voll erfüllt und daher auch unsere Marken wie „Großarltal“, „Alpendorf“, „Geisterberg“ oder „Tal der Almen“ entsprechend abbilden muss.

„Was ewig währt wird endlich gut“ – dieses Zitat trifft bei diesem Projekt ziemlich auf den Punkt. 3 Jahre intensive Vorarbeit waren notwendig, begleitet von Rückschlägen, von der Auslotung und Reduzierung unserer spezifischen Interessen bis zur entsprechenden Bewilligungsfähigkeit eben dieser. Und wenn wir das alles umgesetzt hätten was wir uns ursprünglich so gewünscht haben, wär es eher ein Buch als eine schlagkräftige Straßenbeschilderung geworden. Es wurde endlich gut – so waren wir gestern eigentlich alle zufrieden, wir Bergbahnenbetreiber im Großarltal und im Alpendorf als Projektinitiatoren und Hauptfinanziers, die Vertreter der Stadt St.  Johann als Projekteinreicher und die Vertreter der Bewilligungsbehörde der Bezirkshauptmannschaft St. Johann im Pongau. Hier ist es auch eindeutig angebracht eine Lanze für die Behördenvertreter, wenn sie uns nicht lieb sind ab und zu einfach als  „Beamte“ betitelt, zu brechen. Frau Seidl, stark lösungsorientierte Vertreterin der BH St. Johann und die Herren Meisl, Holztrattner und Mußbacher samt Mitarbeitern als Vertreter des Landes Salzburg haben zu diesem Projekt sogar so richtig tatkräftig beigetragen. Fast ein Beispiel für die Auslage, wie unter wirtschaftlich starken, befreundeten Regionen (St. Johann und Großarltal) mit Unterstützung der regionalen Behörden sinnvolle Projekte realisiert werden können. Danke an alle. Diese Maus gehört gefeiert.

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