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Skiurlaub: Nur was für Reiche?

In so manchen Gesprächen, in denen ich über meine Leidenschaft für das Skifahren erzähle, kriege ich immer wieder zu hören: „Ich würd schon gern Ski fahren, aber ich kann mir das leider nicht leisten.“ Ich möchte nun der Frage nachgehen, ob Ski fahren bzw. ein Skiurlaub wirklich nur was für reiche Leute ist. Natürlich ist mir völlig klar, dass sich nicht alle das Skifahren leisten können. Eine alleinerziehende Mutter von drei Kindern z. B. wird möglicherweise nicht das Geld übrig haben, um einmal Ski fahren zu gehen bzw. ihre Kinder in den Skikurs schicken zu können. Ich möchte aber doch in diesem Beitrag aufzeigen, wo es überall Einsparpotential bei einem Skiurlaub gibt, damit wirklich so viele Menschen wie möglich diesen herrlichen Sport ausüben können.

Beginnen wir bei der Anreise: Das Auto ist das gängigste Transportmittel, man sollte aber auch überlegen, ob man nicht mit der Bahn oder mit dem Flugzeug anreisen könnte. Die ÖBB bieten momentan das sogenannte „SparSchiene“ Ticket an, wo man z. B. von Wien Westbahnhof nach St. Johann im Pongau schon ab € 19,– fahren kann. Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre fahren in Begleitung eines Erwachsenen sogar gratis. Ein weiters Beispiel wäre Düsseldorf Hbf bis St. Johann im Pongau für nur € 39,–.

Mehr Details finden Sie auf der Homepage der ÖBB.

Von St. Johann können Sie dann mit der schriftlichen Reservierungsbestätigung zum halben Preis mit dem Postbus nach Großarl fahren oder Sie fahren gemütlich mit dem Taxi.

Viele Airlines bieten schon Direktflüge aus den meisten Städten Deutschlands (Airberlin) und auch der Niederlande (transavia.com) nach Salzburg an. Ein Preisvergleich lohnt sich auf jeden Fall.

Skibekleidung: Warme und funktionelle Bekleidung sind Grundausstattung für jeden Skiurlaub. Man kann auch in Alltagskleidung wie Jeans und Pullover auf die Piste, das war bis vor ca. 30 Jahren auch so üblich und man sieht es auch heute noch vereinzelt. Spätestens aber wenn man das erste Mal ungewollt „den Schnee küsst“, wird man froh sein, dass man eine Skihose und keine Jeans an hat. Es gibt mittlerweile hervorragende Skibekleidung für gar nicht mal so viel Geld, von der Skiunterwäsche bis zu Mützen und Handschuhen wird in jeder Preisklasse alles angeboten, was man benötigt. Bei der Brille sollte man aber schon auf die Qualität achten. Eine gute Skibrille ist bei Schneegestöber und eisigen Temperaturen Gold wert. Und eine gute Sonnenbrille sollte nicht nur stylisch aussehen, sondern auch die Augen ausreichend vor den intensiven Sonnenstrahlen schützen. Da muss man leider meist ein bisschen tiefer in die Tasche greifen. Dafür hat man die Brille dann aber auch jahrelang.

Viele Diskonter bieten gerade jetzt vor Weihnachten alles für den Wintersport an. Man bekommt dort Ski und Snowboards zu einem vernünftigen Preis. Die Dinger sind auch vollkommen ausreichend, wenn man nur einmal im Jahr für eine Woche Ski fährt. Eine Alternative dazu ist, dass man sich alles im Urlaubsort ausleiht. Da hat man immer die neueste Ausrüstung zur Verfügung, und ein weiterer großer Vorteil ist, dass man die Sachen nicht im Gepäck hat und somit zum Beispiel beim Autofahren Sprit spart, weil das Auto nicht so schwer bepackt ist. Was das Leihen von Skiern bzw. Snowboards betrifft, gibt es wirklich tolle Angebote bei den Sportgeschäften bei uns im Großarltal. Kinder bis 10 Jahren leihen z. B. gratis, wenn ein Elternteil für den gleichen Zeitraum leiht. Oder Sie leihen für 7 Tage, bezahlen aber nur für 5. Fragen Sie einfach nach! Es lohnt sich.

Dann kommen wir zur Unterkunft. Glücklicherweise bietet das Großarltal für jeden Geldbeutel etwas. Wenn Sie möchten, können Sie in einem der vielen 4-Sterne Hotels einchecken. Oder Sie verbringen Ihren Urlaub in einer Pension, einem Appartementhaus, am Bauernhof oder bei Privatunterkünften. In jeder Kategorie werden auch zu bestimmten Zeiten Pauschalen angeboten. Die ‚Ski amadé Start‘ Pauschale zum Beispiel gilt bis zum 23. Dezember und ist für 3 bis 14 Tage erhältlich. Bei 7 Übernachtungen und einem 6-Tages-Skipass bezahlen Sie für ein 4- bzw. 3-Sterne Hotel inkl. Halbpension ab € 472,– pro Person, in einer Frühstückspension / Privatquartier oder am Bauernhof  inkl. Frühstück ab € 302,– pro Person oder im Appartement mit 2 Erw. und 2 Kindern ab € 1010,–. Weitere Pauschalen finden Sie auf der Homepage des Tourismusverbandes Großarltal.

Bei den Skipässen kann man auch sparen, wenn Sie einerseits zu den Vielskifahrern gehören, oder unabhängig von den großen Ferien verreisen können.  Für Vielskifahrer könnte eine Ski amadé Saisonkarte interessant sein. Für Erwachsene kostet diese € 486,–. Im Vergleich dazu kostet die 7-Tages-Karte € 234,–. Bei Kindern und Jugendlichen wird es noch günstiger: Der Preis für eine Saisonkarte für Kinder (geb. Jahrgang 1996 bis 2005) liegt bei € 195,– und bei Jugendlichen (geb. Jahrgang 1993 bis 1995) bei € 355,–.

Ihre Saisonkarte und auch jeden anderen Skipass können Sie bequem hier online bestellen.

 

Zu den folgenden Zeiten gibt es Pauschalangebote im Großarltal:

–          Von Saisonstart bis zum 24. Dezember 2011

–          Von 7. Januar bis 4. Februar 2012

–          Von 17. März bis 14. April 2012

Diese Pauschalangebote sind wirklich kaum zu schlagen. Vom 7. Januar bis 4. Februar gibt’s die ‚Ski amadé Special‘ Pauschale schon ab € 309,– pro Person für 7 Nächtigungen inkl. Frühstück und dem 6-Tages-Skipass. Weitere Infos finden Sie hier.

So, jetzt habe ich so einiges ausgeplaudert, wo und wie man im Skiurlaub sparen kann. Ein kleiner Tipp nebenbei: Einige der gesparten Euro kann man dann z. B. der netten Kellnerin im Restaurant bzw. dem geduldigen und lieben Skilehrer, der die ganze Woche die Kinder unter seine Fittiche nahm, als Trinkgeld zustecken. 😉

Und jetzt gibt’s wirklich keine Ausreden mehr! Ab ins Großarltal und rauf auf die Pisten.

Skivergnügen

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